Ausbildung zur TrainerIn in ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (ATCC).
Diese berufsbegleitende Ausbildung, befähigt die Teilnehmenden Trainings, Seminare und Grundkurse zur ATCC-Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen durchzuführen. Es ist vor allem eine pädagogische Ausbildung. Ziel ist es die Inhalte in die pädagogische Arbeit einfließen zu lassen. Diese Ausbildung ist gut geeignet für Menschen, die im zivilen Friedensdienst Seminare und Trainings durchführen wollen, TrainerInnen, die zu dem Thema Konfliktbearbeitung schon arbeiten, SchulsozialarbeiterInnen, Menschen die in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig sind oder tätig werden wollen.
Gesamtdauer: Oktober 2023- Juli 2025, 10 Seminare, 39 Seminartage, 300 Stunden, incl. Supervisionen, Intervisionsarbeit. Im Jahr 2023 werden neue Förderungen für Weiterbildungen aufgelegt. Bitte erkundigen sie sich, es können – je nach Bundesland – bis zu 3000.-€ gefördert werden.
Ausbildung zur KonfliktberaterIn und Coach (ATCC)
Diese berufsbegleitende Ausbildung befähigt mit dem ATCC-Ansatz Beratungen und Coachings durchzuführen. Viele ATCC-Methoden sind aus der 30 jährigen Arbeit als Konfliktberater und Coach im internationalen Kontext entstanden. Die ATCC-Werkzeuge der Beratungs- und Coachingarbeit haben ihre Wurzeln aus vier Richtungen der humanistischen Psychologie: dem systemischen Ansatz, der Gestaltberatung, der Arbeit der Transaktionsanalyse und dem Group Relation.
Die Ausbildung ist gut für Menschen, die im beraterischen Bereich tätig sind oder während der Ausbildung in diese Richtung sich entwickeln wollen. Unsere Teilnehmenden arbeiten erfolgreich mit diesen Methoden in der Schule, in Beratungsstellen, mit Unternehmen, bei Paar-Konflikten, mit NGO´s, in der Organisationsberatung und in internationalen Projekten.
Die Ausbildung in Berlin beginnt im April 2023.
Im Jahr 2023 werden neue Förderungen zur Weiterbildung aufgelegt. Bitte erkundigen Sie sich.
Resilienz Coach für Kindergarten, Hort und Ganztag
Resilienz kommt aus dem Englischen und bedeutet „Spannkraft, Elastizität“ und hat in der Psychologie Einzug gehalten, um das Phänomen zu beschreiben, dass Kinder und Erwachsene entwickeln, die in widrigsten Umständen aufwachsen, schwierigste Lebenskrisen erleiden und es schaffen „auf die Beine zu kommen“, d.h. ein erfülltes und zufriedenes Leben zu leben.
Resilienz ist wie ein Immunsystem, wie eine verborgene Kraftquelle der Psyche. Resilienz ist in uns grundgelegt und an Beziehungen gebunden. Sie kann, wie das Immun-system, massiv geschwächt oder gestärkt werden. Ver-unsicherung in der Beziehung kann haltlos machen und die Entwicklung hemmen. Eine auf Beziehung ausgerichtet Pädagogik gibt Halt und fördert Entwicklung. Werden Gefühle zugelassen und sichere Erfahrungsräume geschaffen, können Kinder, wie auch die Erziehende, ihre Stärken ausbauen.
Kinderkrippe, Kindergarten und Hort sind neben der Familie die Orte, die dem Kind eine Unterstützung in Richtung Resilienz sein können. Für viele Erziehende ist dies auch der Ort an dem sie gestärkt werden oder in eine Erschöpfung gehen.
Die Fortbildung beinhaltet:
Die Impulse aus dem WIR-Kita-Programm: Dabei können die Kinder gezielt im Alltag in ihrer Resilienz unterstützt werden. Die Achtsamkeit für die eigene Resilienz: Die Unter-stützung der Kinder braucht einen Zugang zu der eigenen Kraft.
Ausbildung zur/m WIR-Multiplikator*in
Das WIR-Projekt ist eine sehr erfolgreiches Gewaltpräventionsprojekt für die Grundschule und Horte. In dem Projekt wird mit Schülern, den Lehrkräften und den Eltern gearbeitet. Im Großraum Nürnberg und in Südtirol wurde es von vielen Schulen Teil des Schulkonzeptes. Mehr dazu: www.w-i-r-projekt.de
Diese Ausbildung unterstützt Sozialarbeiter*innen an Schulen mit dem WIR-Projekt in der Klasse zu arbeiten.
Voraussetzung für die Teilnahme:
- Pädagogisches Grundwissen durch die Ausbildung z.B. als ErzieherIn, PädagogIn, oder andere Kurse.
- Kontakt zu Grundschulen oder Horten
- vollständige Teilnahme